Berührung forderte mich heraus, ließ mich durch Aufgeben von Widerstand mehr und mehr entspannen und entfalten, öffnete mein Herz und lehrte mich schließlich zu lieben.
Körperarbeit und die darauf folgenden zahlreichen ergänzenden und weiter führenden Methoden waren wie ein Abstieg ins Kaninchenloch auf dem Weg zu immer feineren Geweben, der Erkenntnis, der Wahrheit, der Güte und der Schönheit.
Von der Klientin in die Rolle der Therapeutin hineinwachsend ergab das eine das nächste. Und so erscheint mir nachträglich reflektierend ein roter Faden, an dem entlang ich in immer feinere und feinstofflichere Gefilde der menschlichen Anatomie und des Beseelung des Menschen geführt wurde. Meine Faszination für das Leben und alles, was ich im Laufe meiner Aus-Bildung und Selbst-Erfahrung offenbart bekam, hat mich ermuntert und gestärkt, auch in schweren Zeiten der Krise weiter dran zu bleiben und mein inneres Wachstum zu meiner höchsten Priorität werden zu lassen.
Diese Reise bietet mir auch weiterhin viel Gelegenheit, das Wunder unseres Verkörpertseins zu ergründen, jede ihrer Spielformen zu würdigen und die Rolle der Mitschöpferin ganz in Anspruch zu nehmen.
Aus meinem eigenen Weg und den bezeugten Entwicklungsgeschichten meiner Mitmenschen ergibt sich für mich ohne Zweifel die Konsequenz, dass vollständige Heilung möglich ist, weil wir ungeahnt fähig sind, und dass es unzählige Hilfen aus den feinstofflichen Welten gibt, die nutzen zu können ein großes Geschenk ist.